Funkwecker

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Glas
Uhrwerk
Ziffern

Funkwecker: für die exakte Angabe der Zeit

Funkwecker sind die genauesten Wecker überhaupt mit einer Gangabweichung von weit unterhalb einer Sekunde pro Monat. Von außen erkennbar ist die Funkfunktion nur an dem kleinen Symbol eines Sendeturms auf der Anzeige, ansonsten sieht der Funk-Wecker aus wie ein ganz normaler Digital- oder Analogwecker ohne diese Spezialfunktion.

Funk Wecker: Quarzwecker mit Sonderfunktion

Zunächst einmal sind Funkwecker – ob analog oder digital – also tatsächlich ganz normale Wecker, die von Quarzwerken angetrieben werden und im Batteriebetrieb arbeiten. Der Unterschied zum Standard-Quarzwecker liegt ausschließlich in der zusätzlichen Funkfunktion. Funkwecker - analog - verfügen über eine Analoganzeige, bestehend aus einem Zifferblatt mit Zeitmarken und Zeitziffern sowie Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern. Über eine LED-Leuchtdiode ist das Gehäuse innen beleuchtet.

Die Beleuchtung wird über einen Schaltknopf, der sich meist oben auf dem Wecker befindet, kurz angeschaltet und ermöglicht auch bei Dunkelheit das genaue Ablesen der Uhrzeit. Mit der gleichen Taste wird auch die Weckwiederholung der Schlummerfunktion betätigt. Je nach Typ können Funkwecker nicht nur eine, sondern auch zwei oder mehr Alarmzeiten bieten. Solche Weckuhren gibt es weiterhin mit einer Digitalanzeige in Form einer Flüssigkristallanzeige. Die Hintergrundbeleuchtung erhellt dann meist nur das Ziffernfeld, der breite Schalterknopf oben dient wie bei den Analogweckern zum Betätigen der Anzeigebeleuchtung und der Schlummerfunktion. Die wesentlichen Bestandteile eines Funkweckers sind somit:

  • Quarzwerk als Antrieb und Analog- oder Digitalanzeige mit Beleuchtung
  • Schlummerfunktion
  • Funkfunktion

Funkwecker, die genauesten Wecker

Wecker mit Funkfunktion sind die genaueste Weckerart, die es derzeit auf dem Markt gibt. Wer sich um die Genauigkeit der Uhrzeitanzeige und der sekundengenauen Weckzeit nicht mehr kümmern mag, sollte also einen Funkwecker wählen. Bei einem solchen Reisewecker mit Funk empfängt das Funk-Modul durch einen Geradeausempfänger mit einer Ferritstabantenne regelmäßig Zeitzeichensignale eines Zeitzeichensenders, der wiederum mit einer Atomuhr gekoppelt ist. Das Funkmodul gibt dann den Impuls zum Zeitabgleich Ihres Weckers mit der Atomuhr. Bei den meisten Weckuhren wird zur Stromersparnis nur einmal täglich synchronisiert, in der Regel nachts.

In Deutschland werden meist die Funksignale DCF 77 empfangen. Manche Wecker empfangen zusätzlich noch die Signale von MSF aus Großbritannien. Bis zu einer Entfernung von 2.000 Kilometern kann das Signal des deutschen Zeitzeichensenders unter allen Umständen empfangen werden. Durchschnittlich ist die Reichweite aber wesentlich höher, es gab schon automatische Synchronisierungen von in Kanada befindlichen Weckern, die ausschließlich den deutschen Zeitzeichensender DCF 77 empfangen. So ist die Funkabdeckung also zumindest in Europa nahezu flächendeckend möglich und der Funkwecker taugt auch als Reisewecker.

Auch auf die Sommer- und Winterzeit wird das Uhrwerk per Funksignal automatisch umgestellt. Genauer geht es nicht, denn die Zeitanzeige eines Funkweckers ist mehr als nur auf die Sekunde genau: Sie weicht nur um den 20-milliardsten Teil einer Sekunde ab. Besonders praktisch ist die Funk-Funktion für Reisende, die oft die Zeitzonen wechseln müssen und sich so um das Umstellen der Zeit nicht mehr kümmern müssen. Die meisten Funkwecker schaffen die Synchronisierung für bis zu vier Zeitzonen automatisch.

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