Damenuhr

Damenuhren gibt es bereits seit einem Jahrhundert und waren die ersten Uhren mit Uhrenarmband, die am Handgelenk getragen wurden. Herrenuhren wurden damals nur als Taschenuhren getragen. Seither gibt es Damenuhren in den unterschiedlichsten Designs. Auf dem Markt gibt es womöglich für jede Frau sowohl die perfekte Damenuhr für elegante Auftritte, als auch die optimale Armbanduhr für den Sport.

Die Geschichte der Damenuhr

Armbanduhren sind die Nachfolger der Taschenuhr. Diese war eine der ersten tragbaren Uhren und wurde bereits im 15. Jahrhundert gebaut. Taschenuhren herrschten von diesem Zeitpunkt an bis ins 20. Jahrhundert vor. Erst als sich die Uhrwerke immer weiter miniaturisieren ließen, entstand die Idee einer Armbanduhr. Die allererste Uhr, die am Handgelenk getragen wurde, wurde jedoch bereits 1810 von Abraham Louis Breguet für Caroline Murat gebaut - die erste Armbanduhr war also eine Damenuhr.

Ab 1900 wurden Armbanduhren immer populärer, vor allem bei Frauen. Die Damenuhren glichen damals noch Taschenuhren, die die Größe einer Armbanduhr aufwies. Getragen wurden sie meist an Ketten oder Bändern und galten vor allem bei den Männern eher als "weibisch". Deshalb wurden Armbanduhren bis zum Ersten Weltkrieg hauptsächlich für Damen hergestellt.</p>

Das Aussehen von Damenuhren

Auch heute zeichnen sich Armbanduhren für Damen noch immer durch ein feminines Design aus. Jedoch unterscheiden sie sich alle in Form, Farbe, Material und Aufmachung. Verglichen mit großen und rustikalen Herrenuhren, wirken Damenuhren meist eleganter und zierlicher. Sie sind für das weibliche Handgelenk geschaffen und dienen oft als modisches Accessoire.

Die Form der Damenuhren variiert von rundlich oder oval, bis hin zu vier- oder mehreckig und auch das Material einer Damenuhr kann durchaus von dem einer Anderen unterscheiden. So gibt es Uhrengehäuse aus edlem Metall, aber auch aus nickelfreiem Titan für Allergikerinnen. Ein rosegoldenes Gehäuse kombiniert mit einem weißen Ziffernblatt und angedeuteten Strichen, die die Stunden anzeigen, kann genauso wie die mechanische Anzeige ohne jegliche Details, das Design von eleganten Damenuhren sein.

Uhrenarmbänder für die Damenuhr

Das Uhrenarmband einer Armbanduhr für Damen kann aus vielen verschiedenen Materialien gefertigt sein. Das Band einer Damenuhr ist also nicht grundsätzlich eine verschnörkelte, mit vielen Details verzierte Kette, sondern kann durchaus auch ein gröberes Gliederarmband aus Edelstahl sein. Je nach Design des Gehäuses der Uhr sollte auf das Material und die Machart des Uhrenarmbands geachtet werden.

Neben den Metallen, also Edelstahl, speziellen Legierungen und Titan, werden zudem die verschiedensten Arten von Leder verwendet. Lederbänder aus Rinds- oder Kalbsleder stellen zwar meist die Norm dar, es gibt jedoch durchaus auch Lederbänder aus Alligator- oder gar Haileder. Diese besonderen Lederbänder geben der Uhr natürlich ein komplett anderes Aussehen und damit eine andere Ausstrahlung, als beispielsweise ein gewöhnliches Kautschukband. Uhrenarmbänder aus Holz können an zierlichen Handgelenken zwar schnell sehr groß wirken, stellen oftmals jedoch eine Besonderheit dar und sorgen gerne für Gesprächsstoff.

Kennzeichen von Armbanduhren für Damen

  • feminines Design
  • schlanker als eine Herrenuhr
  • feminine Farben
  • glitzernde Applikationen
  • minimalistisches Aussehen
  • dünneres Uhrenarmband

Natürlich handelt es sich hierbei nur um Anhaltspunkte. Nicht jede Damenuhr muss grundsätzlich über ein dünnes Uhrenarmband verfügen oder in rosegold gehalten sein. Letztendlich entscheidet bei der Wahl von Damenuhren immer der eigene Geschmack. Wie Herrenuhren auch, verfügen die meisten Damenuhren, je nach Art und Hersteller, über spezielle Funktionen. Zudem gibt es sowohl mechanische, als auch analoge und digitale Damenuhren - Grenzen bei der Wahl einer Uhr für die Dame sind also keineswegs gesetzt.