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Handaufzug, was muss man beachten?

2 Sep, 2019

Von Hand aufgezogene Uhren haben sehr viele Vorteile. Hierzu gehört auch die Nachhaltigkeit der Armbanduhren in Bezug auf die Umwelt. Eine Handaufzug Uhr muss zwar schonender behandelt werden und erfordert einen beinahe täglichen Einsatz des Trägers. Und dennoch werden die Handaufzugsuhren wieder beim Kauf präferiert. Letztlich sind sie auch kostengünstiger als vergleichsweise Uhren mit Automatik.

 

Vorteile einer Uhr mit Handaufzug

Ob Handaufzug oder Automatik, beiden Uhren ist gleich, dass niemals eine Batterie leerlaufen kann und der Träger ohne aktuelle Zeit ist. Eine Uhr ohne ständigen Batteriewechsel, wie es Handaufzug oder Automatik Modelle bieten, ist insoweit auch umweltschonender, weil keine wertvollen Ressourcen für die Batterieherstellung verwendet werden. Auch die komplizierte Entsorgung einer Batterie entfällt bei diesen Modellen. Vollkommen autark können sich Träger einer Uhr mit Handaufzug fühlen.

Worauf sollte man tagtäglich bei einer einer Handaufzug Uhr achten?

Vor dem Aufziehen sollte die Uhr vom Handgelenk abgenommen werden. So ist gewährleistet, dass der Aufzugsvorgang uhrenschonend vonstatten geht. Eine gleichmäßige Bewegung der Krone während des Aufziehens verlängert die Lebenszeit der Krone. Die Krone muss im Uhrzeigersinn aufgezogen werden. Je mehr sich die Aufzugsfeder im inneren der Handaufzug Uhr spannt, um so größer wird der spürbare Widerstand beim Aufziehen. Das Drehen in die verkehrte Richtung zieht die Uhr nicht auf, sondern bedient wie quasi im Leerlauf.

An der Krone wird gedreht, bis eine mechanische Sperre an der Krone spürbar ist. Wenn die Feder maximal aufgezogen worden ist, dann lässt sich die Krone nicht weiterdrehen und der Aufzugsvorgang ist beendet. Die Handhabung von Handaufzugsuhren ist einfach und unkompliziert. Sehr alte Uhrenmodelle besitzen zumeist eine Aufzugsfeder, die nicht mehr die Spannkraft einer werksneuen Feder aufweist. Somit kann beim Aufziehen auch nicht mehr die maximal mögliche Gangdauer erreicht werden. Mit Kraft und Gewalt sollte die Uhr keinesfalls aufgezogen werden. Wer seine Uhr täglich beim selben Ritual wie gewohnt aufzieht, weiß in etwa, wann die Feder komplett gespannt ist. Mit der Zeit entwickelt sich auch ein Gefühl für das Aufziehen.

Wie lange läuft eine Handaufzugsuhr?

Die Gangreserve liegt bei etwa 40 Stunden. Somit ist ein tägliches Aufziehen zur selben Tageszeit empfehlenswert. Dies gilt sowohl für eine Armbanduhr mit Handaufzug für Damen als auch für eine Armbanduhr mit Handaufzug für Herren. Eine geringere Gangmöglichkeit kann bisweilen zu einer Ungenauigkeit der Uhr führen. Aus diesem Grund ist das tägliche Aufziehen der Armbanduhr empfehlenswert.

Wichtiges zu Handaufzugsuhren

- keine Batterie notwendig
- leicht zu bedienen
- überaus langlebig
- sehr ganggenau bei ordnungsgemäßer Nutzung

Arten von Aufzuguhren

Angeboten werden verschiedenste Modelle von Handaufzuguhrmodellen. Begehrt ist die Armbanduhr mit Handaufzug für Damen und die Armbanduhr mit Handaufzug für Herren. Aber auch andere Uhrenmodelle, fern ab von Armbanduhrmodellen, werden in einer Aufzugsversion angeboten.

Fazit:

Uhren mit Handaufzug kommen wieder in Mode. Es liegt an der Langlebigkeit der Modelle und der unkonventionellen Bedienmöglichkeit des Trägers. Schnell und unkompliziert lässt sich die Uhr aufziehen. Dabei sind die Modelle ganggenau, wenn sie ordnungsgemäß aufgezogen werden. Angeboten werden die Uhren in zahlreichen Modellen und Modellvarianten, sodass für jeden Gebrauch und Geschmack ein passendes Modell erhältlich ist. Batterien oder Akkus werden für die Uhren nicht benötigt.