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Die Armbanduhr und der Winter

6 Dec, 2017

Die Winterzeit steht vor der Tür und das Tragen einer Armbanduhr sollte aus diesem Grund einmal näher betrachtet werden. Schnee und kühle Temperaturen über die Weihnachtsfeiertage können dem geliebten Zeitmesser nämlich stark zusetzen. Vor allem Gehäuse und Uhrenarmbänder aus Metall können aufgrund der Feuchtigkeit Rost ansetzen, während Uhrenarmbänder aus Leder sich verziehen und steif werden können.
Armbanduhren und der Winter

 

Mit der Armbanduhr sicher durch den Winter

Armbanduhren benötigen viel Pflege, damit die Zeitmesser über einen langen Zeitraum hinweg genutzt werden können. Uhren werden aus vielen Materialien hergestellt, von denen sich einige besser für die Winterzeit eignen als andere. Armbanduhren aus Metall sollten nur in bestimmten Fällen im Winter getragen werden, zum Beispiel wenn sie wasserdicht oder rostfrei sind. Schnee kann und wird bei falschem Gebrauch die Uhr beschädigen. Auch sind Uhrenarmbänder aus Leder stark von der Feuchtigkeit betroffen, die im Winter herrscht. Sobald sie nicht mit Lederpflege behandelt wurden, können sie versehentlich durch tauenden Schnee porös werden. Ein poröses Lederarmband ist unangenehm auf der Haut und kann schneller reißen. Eine Armbanduhr aus Metall mit einem Lederarmband ist aus diesem Grund nicht zu empfehlen für den Winter. Sie können zudem aufgrund von Schweiß am Handgelenk ebenfalls rosten. Mäntel und Winterjacken erzeugen höhere Temperaturen beim Tragen und in stressigen Situationen kann es dazu kommen, das die Schweißbildung einsetzt. Für den Winter eignen sich zum Beispiel Gehäuse und Armbänder aus Resin und Kunststoff. Sie sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und können daher selbst auf dem Berg beim Skifahren genutzt werden. Armbanduhren sollten im Winter regelmäßig gereinigt und auf Feuchtigkeit überprüft werden. Ein weiteres gutes Material für Uhrenarmbänder ist Silikon. Silikon wird immer häufiger für Uhren genutzt, zum Beispiel von Swatch, und das Material ist äußerst beständig gegen Kälte.

Wasserdichte Uhren sind vorteilhaft im Winter

Während Gehäuse und Uhrenarmbänder aus Metall häufig unter der hohen Feuchtigkeit leiden und nicht für sportliche Aktivitäten wie Snowboarden oder Bergsteigen geeignet sind, sollte auf bestimmte Modelle gesetzt werden. Wasserdichte Uhren überstehen Schneefälle, Regen und Tauwasser auf dem Gehäuse unbeschadet. Trotzdem sollten wasserdichte Uhren vor dem Winter gecheckt werden, ob die Dichtungselemente noch wirken. Diese nutzen sich durch den täglichen Gebrauch der Armbanduhren ab und dadurch kann Feuchtigkeit in das empfindliche Uhrwerk eindringen. Eine wasserdichte Armbanduhr aus Metall sollte zudem aus einem rostfreien Material hergestellt sein, zum Beispiel Edelstahl. Aufgrund der kühlen Temperaturen verdampfen selbst kleine Tropfen nur schlecht und so kann es zu Rost an den Gliedern des Armbands kommen. Um kein neues Armband kaufen zu müssen, sollte darauf beim Tragen einer Armbanduhr im Winter geachtet werden.
 
  • Aufgrund der Feuchtigkeit sind Uhrenarmbänder aus Metall nicht für den Winter geeignet
  • Uhrenarmbänder aus Leder können durch Schnee und Regen beschädigt werden
  • Wasserdichte Uhren aus unterschiedlichen Materialien sind zu empfehlen
  • Die Armbanduhr vor dem Winter auf Wasserdichtigkeit überprüfen
  • Bei Wintersport sollten Sportuhren getragen werden