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Falsches Zeitmanagement - Wenn 24 Stunden nicht genug sind

9 May, 2017

Mehr denn je haben Menschen heute das Gefühl, dass sie keine Zeit mehr für die wichtigen Dingen im Leben haben. Statt das Zusammensein mit der Familie zu genießen, sitzen die Kinder vor dem Fernseher oder spielen mit dem Smartphone. Doch auch die Erwachsenen scheinen ein immer schlechteres Zeitgefühl zu entwickeln. Woran liegt das und was kann man dagegen tun? 

Perfekte Zeitmanagement

 

Wie neue Medien das Zeitmanagement beeinflussen

Heutzutage sind die meisten Menschen durchgehend online und selbst wer sich bewusst gegen den Gebrauch von neuen Medien entscheidet, kommt nur schwer an ihnen vorbei. Zwar stellen sie viele Informationen bereitet, doch es ist genau diese Fülle, die zum Verweilen einlädt. Mal eben schnell nach der Lösung für ein Problem suchen geht im Internet nicht immer. Viel zu häufig wird bei der Gelegenheit auch gleich noch die interessante Werbeanzeige angeklickt oder die neuste E-Mail gelesen. Aus einem kurzen Einloggen wird dadurch schnell ein längeres Verweilen, wobei man sich am Ende fragt, wieso das alles so lange gedauert hat. Von effektivem Zeitmanagement kann da keine Rede mehr sein.

Wie nutzt man Zeit richtig?

Um zu verhindern, dass man am Ende einer Zeitspanne den Eindruck hat, nichts geschafft zu haben, sollte man sich immer einen Plan machen, was man denn tatsächlich tun möchte. Dabei kommt es weniger darauf an, feste Zeiten zu bestimmen, an welche man sich strikt hält, als vielmehr darauf, die zu erledigenden Aufgaben überhaupt zu meistern. Es ist deshalb nicht ratsam, währenddessen permanent auf die Uhr zu sehen. Solange am Ende der vorgegebenen Zeitspanne alles erledigt wurde, war das Zeitmanagement genau richtig.

Die Uhr als Hilfsmittel

Auch wenn es nicht ratsam ist, einen festen Zeitplan zu erstellen, so kann beispielsweise eine Armbanduhr dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren. Ein regelmäßiger Blick darauf verhindert, dass kurz vor Ende eines Zeitraumes Stress entsteht, weil noch zu viele Aufgaben erledigt werden müssen.

Die Lebenszeit sinnvoll nutzen

Neben den alltäglichen Arbeiten und Tätigkeiten kann aber auch das Zeitmanagement des eigenen Lebens aus der Bahn geraten. Um im hohen Alter nicht zu bereuen, die Enkelkinder zu selten gesehen oder sich zu häufig mit belanglosen Dingen beschäftigt zu haben, sollte man sich im Klaren darüber sein, was einem wirklich wichtig ist und wofür man seine Lebenszeit tatsächlich verwenden möchte.

Was hilft wirklich?

Die Notwendigkeit eines guten Zeitmanagements ist längst in der Gesellschaft angekommen, weshalb es etliche Seminare, Workshops, Bücher und ähnliches zu diesem Thema gibt. Nützlich sind derartige Hilfestellungen allerdings meist für diejenigen, die diesbezüglich berufliche Schwierigkeiten haben. Allgemein gelten folgende Grundsätze:

  • Neue Medien nicht dauernd zum Zeitvertreib nutzen.
  • Sich im Klaren darüber sein, was man tun möchte.
  • Die Uhr im Blick haben, um die Übersicht nicht zu verlieren.
  • Sich selbst nicht stressen.

Fehlendes Zeitgefühl ist keine Schande

Auch wenn man es nicht gerne zugibt, aber ein fehlendes Zeitgefühl kommt häufig vor und ist nichts wofür man sich schämen muss. Mit den richtigen Strategien kann man sich selbst jedoch auf einfache Weise helfen, wieder zu einem guten Zeitgefühl zurückzufinden.